Wanderpaddeln…
Was ist das überhaupt?
Gepäckfahrten
Kilometerfressen
Stundenlanges Treiben lassen
Tägliches Zeltauf- und abbauen
Elende Plackerei beim Umtragen
Ausgiebige Siesta mit Badepause
Romantische Abende am Lagerfeuer
Gemütliches Paddeln in unberührter Natur
Teilnahme an Rallye´s inmitten hunderter Paddler
Mit Kind und Kegel im Boot einen schönen Tag erleben
Einen Fluss von der Quelle bis zur Mündung be- und erfahren
Auf Marathonfahrten testen was Arme und Sitzfläche so aushalten
Lange Anreise mit dem PKW, um noch einen Flusspunkt zu erlangen
Morgens ablegen und nicht wissen, wo abends das Zelt wieder aufgebaut wird
Stundenlang gegen Wind und Wellen knüppeln, um das Etappenziel zu erreichen
Sich von Strömung, Wind und Laune zu einem unbekannten Ziel treiben zu lassen

Auf der Havel
Was verstehen wir vom KSC-Lemgo unter Wanderpaddeln?
Natürlich von Allem ein bisschen und jeder hat seine eigenen Prioritäten.
Hauptsache, Spaß an der Sache und der Wandercanadier – Faltboot – Tourenkajak – Eski oder Wildwasser-Wanderboot ist Mittel zum Zweck. Gruppenfahrten werden oft so gestaltet, dass der „Langstreckenfahrer“ seine Auslastung hat und die Familie mit Kindern nicht überfordert wird.
Da die Bega, unser „Hausfluss“, kein wirklicher Wanderfluss ist, sind wir Hexenpaddler traditionell Nomaden, die ihre Fahrten auf Gewässern in der nahen oder auch weniger nahen Umgebung unternehmen. Positiv daran ist, dass wir dadurch sehr oft Gruppenstärken haben, die den Einsatz von einem Reisebus als Transportmittel erlauben.
Pfingsten lassen wir uns zum Beispiel samstags an die Werra nach Wahnfried bzw. Bad Soden bringen und Montagnachmittag von Gieselwerder an der Weser wieder abholen.

Auf der Loire